Polen und Deutschland verbindet eine bewegte Vergangenheit. Die von der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg begangenen Gräueltaten überschatteten lange Zeit die deutsch-polnischen Beziehungen. Glücklicherweise entwickelten sich die beiden Länder – insbesondere nach dem Mauerfall 1989 – zu starken politischen und wirtschaftlichen Partnern. Tatsächlich ist Polen zusammen mit Frankreich der bedeutendste Partner der Bundesrepublik in der Europäischen Union. Darüber hinaus sind die drei Länder seit 1991 durch das Weimarer Dreieck verbunden. Laut der offiziellen Webseite ist dies ein „Komitee zur Förderung der Deutsch-Französisch-Polnischen Zusammenarbeit“. Im Laufe der letzten 25 Jahre trafen sich im Rahmen dieses Bündnisses immer wieder Staats-und Regierungschefs sowie Minister der drei Nationen.
Polens wirtschaftlicher Aufschwung
Wie fast alle ehemaligen Mitgliedstaaten der Sowjetunion hatte Polen wirtschaftlich nach dem Fall des Eisernen Vorhangs einiges aufzuholen. Nicht zuletzt aufgrund eines durchdachten politischen Kurses, welcher auf Liberalisierung und Deregulierung baute, schaffte es die polnische Wirtschaft sich zu wandeln und dem freien Weltmarkt anzupassen.
Laut Auswärtigem Amt stellte Mateusz Morawiecki, der Entwicklungsminister Polens, im Februar dieses Jahres einen neuen Plan vor, der Polens Wirtschaft noch weiter vorantreiben soll.
Aktuelle wirtschaftliche Situation
Die wirtschaftliche Situation Polens ist derzeit ausgesprochen gut. Das Wirtschaftswachstum war in den letzten Jahren stets positiv (17 % in 2013, 3,4 % in 2014 und 3,6 % in 2015). Auch der Arbeitsmarkt zeigte sich stabil. Im Februar 2016 betrug die Arbeitslosenquote lediglich 10,3 %. Dank einer sicheren Haushaltspolitik konnte Polens Regierung erreichen, dass ein im Juni 2009 eröffnetes Verfahren der EU-KOM wiedereingestellt wird. Das Haushaltsdefizit Polens sank von 7,9 % des Bruttoinlandsprodukts im Jahr 2010 auf 3,2 % im Jahr 2014.
Die Bundesrepublik ist Polens wichtigster Handelspartner. So gehen mehr als 25 % aller polnischen Exporte nach Deutschland. Bei den ausländischen Direktinvestitionen belegen deutsche Unternehmen ebenfalls den ersten Platz. Für deutsche Firmen ist Polen insbesondere als Sprungbrett für andere Märkte in Osteuropa attraktiv.
Polen ist zwar ein direkter Nachbar Deutschlands, aber ein Flug von Frankfurt oder Berlin nach Warschau benötigt immerhin rund eineinhalb Stunden. Eine Telefonkonferenz ist deshalb häufig eine schnellere und günstigere Alternative.
Einrichten einer Telefonkonferenz
Gehen Sie auf Telefonkonferenz.de, um Ihre kostenlose PIN anzufordern. Dann klicken Sie auf „Teilnehmer einladen“, womit Sie eine E-Mail-Vorlage generieren.
Geben Sie Zeit, Datum und Thema der Telefonkonferenz an, wählen Sie deutsche und polnische Einwahl-Codes, klicken Sie auf „Diese Einladung kopieren“, fügen Sie diese in eine E-Mail ein und schicken sie weiter an bis zu 100 Teilnehmer.
Einwahlnummern für den Anruf
Zum vereinbarten Termin wählen Teilnehmer die folgenden Nummern und geben Ihre PIN ein:
- deutsche Teilnehmer wählen 01803-127127 (9 c/min – max. 42 ct/min aus dem deutschen Mobilfunknetz)
- polnische Teilnehmer wählen 22-1168024 (Ortstarif)
Ideale Anrufzeit
Beide Länder befinden sich in der Mitteleuropäischen Zeitzone. Deshalb stimmen die Geschäftszeiten miteinander überein.