Schweden genießt als Industrienation einen guten Ruf auf der ganzen Welt. Dies hängt vor allem mit seiner hohen Wettbewerbsfähigkeit zusammen. So besitzt das Land im hohen Norden ein ausgezeichnetes Bildungssystem und eine hohe Erwerbsquote – insbesondere der Anteil an erwerbstätigen Frauen ist sehr groß. Laut www.elchburger.de hatte Schweden sogar für einige Zeit die niedrigste Arbeitslosenquote unter allen Industrieländern. Im Jahr 2015 lag die Arbeitslosigkeit bei 7,4 %.
Starke Exportnation
Während der Industriellen Revolution im 18. und 19. Jahrhundert blieb Schweden hinter den anderen europäischen Ländern zurück. Seinen Aufstieg vom Agrarstaat zur Industrienation begann erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Nach dem Ende des 2. Weltkriegs entwickelte sich Schweden schließlich zu einem der führenden Industrieländer der Erde.
Schweden verfügt über viele natürliche Ressourcen. Tatsächlich begann seine Metallindustrie bereits im 13. Jahrhundert zu florieren. Auch andere Bodenschätze wie Kupfer, Eisenerz und Blei werden seit langer Zeit abgebaut. Ein weitere Ressource Schwedens sind seine Wälder. Diese bedecken mehr als 50 % der Fläche des Landes. Allerdings werden lediglich 10 % davon forstwirtschaftlich genutzt.
Schwedens heutige Stärken liegen im Bereich der verarbeitenden Industrie, Informationstechnologie und erneuerbaren Energien. Zu Schwedens Portfolio zählen namhafte Unternehmen wie Ikea, Volvo oder Ericsson. Die wichtigsten Wirtschaftspartner Schwedens sind Deutschland, Norwegen, Finnland und die USA.
Vorreiter im Umweltschutz
Schweden setzt schon seit langer Zeit auf Nachhaltigkeit. 2005 beschloss die Nation, bis 2020 frei von fossilen Brennstoffen zu sein. Um dieses Ziel zu erreichen, wird bei Verkehrsmitteln vermehrt Ethanol eingesetzt, was aus Zuckerrüben, Stroh oder Holz gewonnen werden wird. Auch die Energieversorgung ist vielerorts bereits zu 100 % erneuerbar.
Schwedens Abfallbeseitigungssystem ist beispiellos. Laut eines Artikels der Zeitjung endet weniger als 1 % des Mülls auf Deponien. Das Land nutzt einen Teil seiner Abfälle, um Energie zu erzeugen. Schwedens System funktioniert sogar so gut, dass es 700.000 Tonnen Müll von anderen Ländern importiert und diesen verwertet.
Insgesamt bietet der schwedische Markt viele Möglichkeiten für deutsche Firmen. Ein Flug von Frankfurt nach Stockholm benötigt jedoch immerhin rund zwei Stunden. Häufig ist eine Telefonkonferenz die bessere Wahl.
Einrichten einer Telefonkonferenz
Gehen Sie auf Telefonkonferenz.de, um Ihre kostenlose PIN anzufordern. Dann klicken Sie auf „Teilnehmer einladen“, womit Sie eine E-Mail-Vorlage generieren.
Geben Sie Zeit, Datum und Thema der Telefonkonferenz an, wählen Sie deutsche und schwedische Einwahl-Codes, klicken Sie auf „Diese Einladung kopieren“, fügen Sie diese in eine E-Mail ein und schicken sie weiter an bis zu 100 Teilnehmer.
Einwahlnummern für den Anruf
Zum vereinbarten Termin wählen Teilnehmer die folgenden Nummern und geben Ihre PIN ein:
- deutsche Teilnehmer wählen 01803-127127 (9 c/min – max. 42 ct/min aus dem deutschen Mobilfunknetz)
- schwedische Teilnehmer wählen 0939-1119030 (1,36 kr/min)
Anrufzeit
Deutschland und Schweden befinden sich beide in derselben Zeitzone. Deshalb sollte es kein Problem sein, einen geeigneten Termin für eine Telefonkonferenz zu finden.