Seit dem Anschluss der Krim an die Russische Förderation im Jahr 2014 verhärteten sich die Fronten zwischen der Europäischen Union, beziehungsweise den Mitgliedstaaten der Nato, und Russland zunehmend. Dies zeigte sich in den wachsenden politischen Spannungen – dem Säbelrasseln der Parteien im Baltikum – aber auch in den zahlreichen wirtschaftlichen Sanktionen die in den letzten zwei Jahren erlassen wurden. Tatsächlich beschloss der Europäische Rat am 01.07.2016 die Verlängerung der sektoralen Sanktionen bis zum 31.07.2017 laut Germany Trade & Invest, der Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland für Außenwirtschaft und Standortmarketing.
Sanktionen im Detail
Die Sanktionen der Europäischen Union betreffen einen großen Teil des wirtschaftlichen Austausches zwischen Russland und Europa. Den Anfang machten Reisebeschränkungen und das Einfrieren von Konten einer Reihe von Personen im März 2014. Im Juni 2014 folgten Einfuhrverbote für Waren, die von der Krim und aus Sewastopol stammen. Im darauffolgenden Monat wurden die Sanktionen weiter verschärft. So wurden ein Waffenembargo und ein Einfuhrverbot für Dual-Use-Güter (sowohl zivile als auch militärische Nutzung) verhängt und der unmittelbare und mittelbare Zugang mehrerer großer russischer Banken zum Kapitalmarkt beschränkt. Im September 2014 wurden schließlich Verbote für den Energiesektor erlassen.
Als Antwort auf die europäischen Sanktionen erließ Russland ein Einfuhrverbot für Lebensmittel aus der EU, den USA, Australien, Norwegen und Kanada, welches am 29.06.2016 bis zum 31.12.2017 verlängert wurde. Darüber hinaus wurden 89 europäischen Politikern und Militärs Einreiseverbote erteilt.
Folgen für die russische Wirtschaft
Die Handelsbeschränkungen hatten weitreichende Folgen für die russische Wirtschaft. Sie befindet sich in einer Rezession – Abnahme von 3 bis 4 % im Jahr 2015. Auch die ausländischen Direktinvestitionen und Importe sind stark gefallen. Letztere sind durch das Einfuhrverbot für Güter mit doppeltem Verwendungszweck stark eingeschränkt. Der niedrige Ölpreis macht Russland zusätzlich zu schaffen.
Die derzeitige Wirtschaftslage bietet allerdings auch einige Chancen für Investoren, antizyklisch zu handeln und den schlechten Rubelkurs auszunutzen.
Einrichten einer Telefonkonferenz
Gehen Sie auf Telefonkonferenz.de, um Ihre kostenlose PIN anzufordern. Dann klicken Sie auf „Teilnehmer einladen“, womit Sie eine E-Mail-Vorlage generieren.
Geben Sie Zeit, Datum und Thema der Telefonkonferenz an, wählen Sie deutsche und russische Einwahl-Codes, klicken Sie auf „Diese Einladung kopieren“, fügen Sie diese in eine E-Mail ein und schicken sie weiter an bis zu 100 Teilnehmer.
Einwahlnummern für den Anruf
Zum vereinbarten Termin wählen Teilnehmer die folgenden Nummern und geben Ihre PIN ein:
- deutsche Teilnehmer wählen 01803-127127 (9 c/min – max. 42 ct/min aus dem deutschen Mobilfunknetz)
- russische Teilnehmer wählen 499-7043569 (Ortstarif)
Ideale Anrufzeit
Insgesamt erstreckt sich das größte Land der Erde über elf Zeitzonen. Darüber hinaus gibt es in Russland keine Umstellung von Winter- auf Sommerzeit. Die Moskauer Zeit – die relevanteste Zeitzone aus wirtschaftlicher Sicht – ist Deutschland im Sommer eine, im Winter zwei Stunden voraus. Die Terminierung einer Telefonkonferenz sollte deshalb kein Problem darstellen.