Nach der positiven Nachricht über Deutschlands Rekordüberschuss folgt nun der zweite Paukenschlag aus dem Wirtschaftsjahr 2016: Die Volksrepublik China hat die Vereinigten Staaten als wichtigsten Handelspartner der Bundesrepublik überholt.
USA weiterhin wichtigstes Exportland
Das bilaterale Handelsvolumen zwischen China und Deutschland belief sich 2016 auf fast 170 Mrd. Euro. Damit lag das Reich der Mitte vor Frankreich (167 Mrd. Euro) und den USA 165 Mrd. Euro). Zum Vergleich: Im Jahr 2015 lagen die Vereinigten Staaten mit knapp 174 Mrd. Euro noch auf Platz eins, gefolgt von Frankreich mit rund 169,5 Mrd. Euro und den Niederlanden mit circa 167 Mrd. Euro. China rangierte lediglich auf dem vierten Platz mit einem gemeinsamen Warenaustausch in der Höhe von 163 Mrd. Euro.
Trotz des gesunkenen bilateralen Handelsvolumens bleiben die USA jedoch das wichtigste Exportland für die Bundesrepublik. Die Exporte beliefen sich im Jahr 2016 auf 107 Mrd. Euro.
Abgesehen von den ersten Plätzen blieb die Rangfolge weitgehend gleich zum Vorjahr: Großbritannien lag auf Platz fünf, gefolgt von Italien, Polen, Österreich und der Schweiz. Die Tschechische Republik – im Jahr 2015 noch auf Rang elf – stieß Belgien vom zehnten Platz.
(Quelle: Berliner Zeitung)
Selbstverständlich bietet Telefonkonferenz.de Einwahlnummern für alle wichtigsten Handelspartner Deutschlands an.