Der Digitalverband Bitkom veröffentlichte am 14.03.2017 seine neue Studie zur Nutzung von Cloud Computing. Ganz im Zeichen der Industrie 4.0 ist die Kommunikation über Messenger-Dienst oder Telefonkonferenz die Datenspeicherung in der Cloud für viele Unternehmen zum Alltag geworden.
Zwei von drei deutschen Unternehmen nutzen die Wolke
Beim Cloud Computing muss zwischen zwei Nutzungsarten unterschieden werden: Public Cloud Computing und Private Cloud Computing. Bei ersterem erfolgt die Verbindung über das Internet. Beim Private Cloud Computing wird dagegen auf ein Intranet zugegriffen.
Laut Cloud Monitor 2017 verwenden 65 % der deutschen Unternehmen Cloud Computing. Dabei ist ein klarer Aufwärtstrend zu beobachten – 2015 waren es 54 % und 2014 sogar lediglich 44 %. An der Umfrage nahmen 554 deutsche Firmen teil.
Kleine Unternehmen ziehen gleich auf
Eine weitere interessante Entwicklung ist, dass die kleineren Unternehmen (20 – 99 und 100 – 1.999 Mitarbeiter) zu den großen Unternehmen (ab 2.000) aufschließen. Gleichzeitig zeigte sich, dass mit der Größe des Unternehmens auch das Vertrauen in die Technologie, bzw. die Datensicherheit wächst. So gaben 79 % der Befragten aus Unternehmen ab 2.000 Mitarbeitern an, sie beurteilen die Sicherheit in der Public Cloud als sehr oder eher sicher. Bei den Unternehmen mit 20 bis 99 Mitarbeitern waren es nur 57 %.
Auf Grundlage der bisherigen Entwicklungen ist anzunehmen, dass Cloud Computing in Zukunft sowohl bei großen Firmen als auch bei mittelständischen Unternehmen einen noch größeren Stellenwert einnehmen wird.