Nach dem Rekordjahr 2016 macht die Bundesrepublik genau da weiter wo sie aufgehört hat.
Weitere Steigerung zum Vorjahr
Die deutsche Exportwirtschaft trotzt derzeit allen widrigen Umständen. So ließen zuerst der Brexit und später US-Präsident Trumps Protektionismus viele Wirtschaftsexperten annehmen, dass es erst mal vorbei sei mit den rosigen Zeiten. Tatsächlich wuchsen die Exporte im Februar im Vergleich zum Januar wieder um 0,8 %. Insgesamt wurde Waren im Wert von 102,3 Mrd. Euro ausgeführt. 3,1 % mehr als im Februar letzten Jahres. Umso beeindruckender ist die Wachstumsrate, wenn man diese mit den rasch steigenden Lohnkosten vergleicht. Deutsche Waren werden deshalb immer teurer. Dennoch bleibt die Nachfrage konstant hoch.
Erfolgs-Siegel Made in Germany
Die Gründe für den anhaltenden Erfolg sind vielfältig. Nach wie vor ist „Made in Germany“ im Ausland ein absolutes Qualitätssiegel. Im Made-in-Counrty-Index 2017 des Statistikportals Statista belegte Deutschland den ersten Rang.
Auch die hohe Effizienz und Innovationskraft der deutschen Unternehmen tragen zum anhaltenden Erfolg bei. Gerade die wichtigsten Branchen – Fahrzeuge und Maschinen – sind weltweit bekannt für ihre Qualität
Risiken
Auch wenn derzeit noch nichts von einem Einbruch spürbar ist, wird der Siegeszug jedoch nicht ewig anhalten. Gerade die steigenden Lohnkosten in Verbindung mit Außenhandelshemmnissen könnten früher oder später zu einer Krise führen. Wenn die Produktionsrate in Zukunft nicht mit den Lohnstückkosten mithält, wird sich dies ebenfalls negativ auf den Export auswirken.
Quelle: Die Welt
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