In den Jahren 2014 und 2015 erreichte Ungarn ein beachtliches Wirtschaftswachstum. Dies wurde der Wirtschaftspolitik des ungarischen Premierministers Viktor Orbán zugeschrieben. Doch in diesem Jahr wurde die Wirtschaftsleistung des Landes schlagartig schwächer.
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Deutschland verbindet eine langjährige Partnerschaft mit der Tschechischen Republik. Die beiden Nationen arbeiten auf politischer, wirtschaftlicher und kultureller Ebene an gemeinsamen Projekten und Initiativen.
Die Rezession Griechenlands und die darauffolgenden Rettungspakte der Europäischen Union bestimmten lange Zeit die deutsche Medienlandschaft. Im vergangenen Jahr wurde es ruhiger um Griechenland. Die Gründe hierfür sind jedoch die Flüchtlingskrise und der Terrorismus des IS, nicht die Erholung der griechischen Wirtschaft.
Rumänien war lange Zeit mit einem schlechten Ruf behaftet. Korruption und eine schleppende Konjunktur bestimmten das Image des Landes. Dieses negative Bild Rumäniens ist jedoch endgültig passé.
Die Ukraine steckt seit dem Beginn der Auseinandersetzungen im Osten des Landes im Februar 2014 in einer Krise. Der Konflikt kostete laut der Vereinten Nationen bis zum Juni 2016 bereits 9371 Menschen das Leben – über 20.000 wurden verletzt.
Doch auch die Bewohner im Westen des Landes spüren die Auswirkungen des Krieges. Die Wirtschaft der Ukraine brach ein. Das BIP schrumpfte um 7 % in 2014 und um 10,6 % in 2015. Langsam zeichnet sich eine Stabilisierung der Wirtschaft ab. Für einen richtigen Aufschwung muss jedoch der Krieg in der Ostukraine ein Ende finden. Leider ist dies nicht abzusehen.
Die politischen Vorkommnisse der letzten Monate warfen einen Schatten auf die Wirtschaft der Türkei. Die politischen Entscheidungen Erdoğans – insbesondere nach dem gescheiterten Putschversuch im Juli – führten dazu, dass ausländische Investoren, auf die die Türkei angewiesen ist, vorsichtiger wurden. Die Folgen: Einfälle auf dem Börsenmarkt, Kurssenkungen der Lira sowie steigende Zinsen.
Seit dem Anschluss der Krim an die Russische Förderation im Jahr 2014 verhärteten sich die Fronten zwischen der Europäischen Union, beziehungsweise den Mitgliedstaaten der Nato, und Russland zunehmend. Dies zeigte sich in den wachsenden politischen Spannungen – dem Säbelrasseln der Parteien im Baltikum – aber auch in den zahlreichen wirtschaftlichen Sanktionen die in den letzten zwei Jahren erlassen wurden. Tatsächlich beschloss der Europäische Rat am 01.07.2016 die Verlängerung der sektoralen Sanktionen bis zum 31.07.2017 laut Germany Trade & Invest, der Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland für Außenwirtschaft und Standortmarketing.
Schweden genießt als Industrienation einen guten Ruf auf der ganzen Welt. Dies hängt vor allem mit seiner hohen Wettbewerbsfähigkeit zusammen. So besitzt das Land im hohen Norden ein ausgezeichnetes Bildungssystem und eine hohe Erwerbsquote – insbesondere der Anteil an erwerbstätigen Frauen ist sehr groß. Laut www.elchburger.de hatte Schweden sogar für einige Zeit die niedrigste Arbeitslosenquote unter allen Industrieländern. Im Jahr 2015 lag die Arbeitslosigkeit bei 7,4 %.
Mit seinen 10 Mio. Einwohnern und dem schmalen Küstenstreifen, der lediglich 16 % der iberischen Halbinsel bedeckt, täuscht Portugal viele Menschen auf den ersten Blick. Das Land hat trotz seiner geringen Größe einiges zu bieten. Portugal ist reich an abwechslungsreicher Natur und Kultur. Auch aus wirtschaftlicher Sicht hat Portugal viele Vorzüge.
Polen und Deutschland verbindet eine bewegte Vergangenheit. Die von der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg begangenen Gräueltaten überschatteten lange Zeit die deutsch-polnischen Beziehungen. Glücklicherweise entwickelten sich die beiden Länder – insbesondere nach dem Mauerfall 1989 – zu starken politischen und wirtschaftlichen Partnern. Tatsächlich ist Polen zusammen mit Frankreich der bedeutendste Partner der Bundesrepublik in der Europäischen Union. Darüber hinaus sind die drei Länder seit 1991 durch das Weimarer Dreieck verbunden. Laut der offiziellen Webseite ist dies ein „Komitee zur Förderung der Deutsch-Französisch-Polnischen Zusammenarbeit“. Im Laufe der letzten 25 Jahre trafen sich im Rahmen dieses Bündnisses immer wieder Staats-und Regierungschefs sowie Minister der drei Nationen.