Viele Nationen nehmen sich in der laufenden Krise Singapur als Vorbild. Der Inselstaat hatte dank sehr strenger Lockdown-Maßnahmen geschafft, die Zahl der Infizierten und auch die der Todesfälle sehr gering zu halten. Als wichtigster Knotenpunkt in der Region sind die Restriktionen aber gleichzeitig besonders schädlich für die Wirtschaft.
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Auch wenn Malaysia zuletzt wirtschaftlich etwas ins Straucheln geriet, ist die derzeitige Ausgangssituation des Inselstaates in Südostasien ausgesprochen gut. Die 2019 neu gewählte Regierung bemüht sich, die Fehler der vergangenen wiedergutzumachen.
Lange Jahre litt das Ansehen – und damit auch der Außenhandel Thailands – unter seiner politischen Situation. Dennoch befindet sich der Staat in Südostasien auf einem soliden Wachstumskurs. Nachdem nun im Frühjahr wieder demokratische Wahlen stattfanden, dürfte sich dies noch weiter verbessern.
Indonesien ist das bevölkerungsreichste und wirtschaftsstärkste Land in Südostasien. Protektionistische Maßnahmen bremsen jedoch derzeit den Wachstumskurs des größten Inselstaates der Erde.
Der Insel- und Stadtstaat Singapur ist eine der wettbewerbsfähigsten Industrienationen der Welt. Es gilt als am weitesten entwickelte Volkswirtschaft im Raum Südostasien.
Malaysia litt in den vergangenen Jahren etwas unter den gesunkenen Rohstoffpreisen. Mit Hilfe neuer Reformen und Umstrukturierungen möchte die Regierung das Land nun wirtschaftlich wesentlich weiterentwickeln.
Das Schwellenland Thailand lebt vor allem vom Tourismus. Nach dem Putsch im Mai 2014 litt das Land in Südostasien zunächst unter einem nur mäßigen Wirtschaftswachstum. Inzwischen haben sich die Zahlen jedoch wieder verbessert.
Das Schwellenland Indonesien ist die größte Wirtschaftsmacht der Region Südostasien.