Italien ist seit mehr als 2700 Jahren ein politisches und wirtschaftliches Zentrum Europas und der Welt. Dies verdankt der Mittelmeeranrainerstaat nicht zuletzt seiner exzellenten, zentralen Lage in Europa.
Wirtschaftliche Situation
Italiens Wirtschaft strauchelte nach der Krise im Jahr 2008 und fing erstmals im Jahr 2015 an, sich zu erholen. So sank die Arbeitslosenrate von 12,7 % in der Mitte des Jahres 2014 auf 11,9 % im vierten Quartal 2015. Auch das strukturelle Haushaltsdefizit betrug 2015 nur noch 0,3 % gegenüber 0,7 % im Jahr 2014. Die Jugendarbeitslosigkeit bleibt mit 39,3 % im Januar 2016 weiterhin auf einem erschreckend hohen Niveau, obwohl sie im Vergleich zu 42,7 % im Jahr 2014 etwas niedriger war (Quelle für alle Statistiken: Auswärtiges Amt).
Deutschland und Italien
Die beiden Länder sind seit jeher wichtige Partner füreinander, ob politisch oder wirtschaftlich. Tatsächlich ist die Bundesrepublik der wichtigste Handelspartner Italiens und die bilateralen Direktinvestitionen sind sehr hoch. Dabei exportiert Deutschland vor allem Automobile, Automobilteile und Maschinen, Italien Maschinen und Textilprodukte.
Vor- und Nachteile des Standorts
Neben der allgemeinen, eher schleppenden Wirtschaftslage liegt Italiens größter Nachteil in seiner komplizierten und langsamen Bürokratie. Firmenneugründungen oder die Anschlüsse an Gas- und Stromnetz nehmen häufig eine viel größere Zeit in Anspruch als in anderen Ländern. Dies ist auch einer der Hauptgründe für die wirtschaftlichen Probleme der Nation. Ein weiterer Nachteil ist der schlechte Ausbau des Breitbandnetzes. So sind laut Süddeutscher Zeitung lediglich 22,3 % des Landes mit einer solchen Verbindung ausgestattet. Damit ist Italien nicht sehr gut für die Anforderungen der Industrie 4.0 gerüstet.
Italien ist als Exportland für seine starken Marken bekannt. Modelabel wie Gucci, Prada, oder Versace und Automobilhersteller wie Lamborghini oder Ferrari sind Beispiele für italienisches Luxusdesign, das in die ganze Welt exportiert wird. Ähnlich wie Deutschlands „Made in Germany“ besitzt das Prädikat „Made in Italy“ einen extrem hohen Stellenwert bei Konsumenten aus aller Welt. Darüber hinaus ist Italiens Lage im Mittelmeerraum hervorragend für den weiteren Export in andere Länder geeignet. Auch Italiens feste Stellung als Urlaubsland Nummer Eins in Deutschland trägt zum positiven Image für deutsche Kunden bei.
Flüge von Frankfurt nach Rom oder in die Modehauptstadt Mailand benötigen zwar nicht einmal zwei Stunden, aber wenn es noch schneller und vor allem günstiger gehen soll, ist eine Telefonkonferenz häufig die richtige Wahl.
Einrichten einer Telefonkonferenz
Gehen Sie auf Telefonkonferenz.de, um Ihre kostenlose PIN anzufordern. Dann klicken Sie auf „Teilnehmer einladen“, womit Sie eine E-Mail-Vorlage generieren.
Geben Sie Zeit, Datum und Thema der Telefonkonferenz an, wählen Sie deutsche und italienische Einwahl-Codes, klicken Sie auf „Diese Einladung kopieren“, fügen Sie diese in eine E-Mail ein und schicken sie weiter an bis zu 100 Teilnehmer.
Einwahlnummern für den Anruf
Zum vereinbarten Termin wählen Teilnehmer die folgenden Nummern und geben Ihre PIN ein:
- deutsche Teilnehmer wählen 01803-127127 (9 c/min – max. 42 ct/min aus dem deutschen Mobilfunknetz)
- italienische Teilnehmer wählen 199-206306 (9,8 c/min)
Ideale Anrufzeit
Es existiert kein Zeitunterschied zwischen Deutschland und Italien. Deshalb stimmen die Geschäftszeiten der beiden Länder weitgehend überein.