Malta erlebte in den vergangenen Jahren ein konstant positives Wachstum. Zukünftige Initiativen sollen die maltesische Wirtschaft noch weiter ankurbeln.
Aktuelle Wirtschaftslage
Aufgrund seiner geringen Größe sind Auswirkungen auf dem Weltmarkt stark spürbar in der maltesischen Wirtschaft. Deshalb traf die Weltwirtschaftskrise die Insel besonders heftig. In den Folgejahren schaffte es der Zwergstaat jedoch, seine Strukturen wiederaufzubauen und zu erneuern. Inzwischen erfuhr das Wirtschaftswachstum wieder einen großen Anstieg. Auch die Arbeitslosenrate fiel wieder auf Normalniveau. Tatsächlich hatte Malta im Januar 2016 eine Arbeitslosenquote von lediglich 5,1 %. Nur die Tschechische Republik und Deutschland lagen darunter. Das BIP wuchs im Jahr 2015 um 6,3 %. Für 2016 wird ein Wachstum von 3,6 % erwartet. (Quelle: Auswärtiges Amt)
Wichtigste Wirtschaftszweige
Die mit Abstand bedeutendste Branche in Malta ist der Tourismus. Sie beschäftigt rund 20 % der Erwerbstätigen und generiert laut www.malta-information.de ca. 40 % des BIP. Die Besucherzahlen stiegen in den letzten Jahren an (2015 um 6 % auf 1,79 Mio.). Die meisten Touristen kommen aus Großbritannien, Italien und Deutschland.
Weitere große Wirtschaftszweige sind laut Auswärtigem Amt Finanzdienstleistungen, Onlineglücksspiele, pharmazeutische Industrie und Informations- und Kommunikationstechnologie. Mit Hilfe neuer Initiativen und Entwicklungskonzepte möchte der Inselstaat zudem ein attraktiver Standort für Biotechnologie und die Kreativwirtschaft werden.
Besonderheiten
Trotz einer geringen Arbeitslosenquote ist die Erwerbsquote – insbesondere die Frauenerwerbsquote – sehr niedrig. Letztere lag 2014 bei nur 52 % und damit am unteren Rand beim europäischen Vergleich. Der Süßwasservorrat in Malta ist der niedrigste in der gesamten Europäischen Union. Trotz eines relativ geringen Wasserverbrauchs muss deshalb die Hälfte des Leitungswassers aus Meerwasserentsalzungsanlagen gewonnen werden.
Zwar gibt es eine eigene maltesische Sprache, welche vor vielen hundert Jahren aus einem arabischen Dialekt entstand, aber Englisch ist ebenfalls Amtssprache. Gerade im öffentlichen Raum ist Englisch vorherrschend, obwohl die Muttersprache der Bevölkerung in der Regel Maltesisch ist. Die dadurch geringe, beziehungsweise fehlende Sprachbarriere ist für den internationalen Handel in Malta selbstverständlich von Vorteil. Darüber hinaus ist der Inselstaat seit 2008 Mitglied der Eurozone.
Deutsch-maltesische Beziehungen
Die Bundesrepublik ist einer der wichtigsten Handelspartner Maltas. Bei den Exporten befindet sie sich auf Rang zwei, bei den Importen auf Rang vier. In Malta gibt es derzeit zwischen 60 und 70 Firmen mit deutscher Beteiligung. (Quelle: Auswärtiges Amt)
Ein Flug von Frankfurt nach Malta benötigt fast drei Stunden. Wenn ein Treffen von Angesicht zu Angesicht nicht notwendig ist, ist eine Telefonkonferenz eine schnelle und praktische Alternative.
Einrichten einer Telefonkonferenz
Gehen Sie auf Telefonkonferenz.de, um Ihre kostenlose PIN anzufordern. Dann klicken Sie auf „Teilnehmer einladen“, womit Sie eine E-Mail-Vorlage generieren.
Geben Sie Zeit, Datum und Thema der Telefonkonferenz an, wählen Sie deutsche und maltesische Einwahl-Codes, klicken Sie auf „Diese Einladung kopieren“, fügen Sie diese in eine E-Mail ein und schicken sie weiter an bis zu 100 Teilnehmer.
Einwahlnummern für den Anruf
Zum vereinbarten Termin wählen Teilnehmer die jeweilige Einwahlnummer und geben Ihre PIN ein:
- deutsche Teilnehmer wählen 01803-127127 (9 ct/min – max. 42 ct/min aus dem deutschen Mobilfunknetz)
- maltesische Teilnehmer wählen 2776-1124 (Ortstarif)
Ideale Anrufzeit
Zwischen Malta und der Bundesrepublik Deutschland herrscht kein Zeitunterschied.