Die politischen Vorkommnisse der letzten Monate warfen einen Schatten auf die Wirtschaft der Türkei. Die politischen Entscheidungen Erdoğans – insbesondere nach dem gescheiterten Putschversuch im Juli – führten dazu, dass ausländische Investoren, auf die die Türkei angewiesen ist, vorsichtiger wurden. Die Folgen: Einfälle auf dem Börsenmarkt, Kurssenkungen der Lira sowie steigende Zinsen.
Wirtschaftslage in der Türkei
Die derzeitige Lage ist vom Aufschwung der letzten zehn Jahre weit entfernt. In dieser Zeit schaffte es die türkische Regierung mit einer guten Wirtschaftspolitik, den Wohlstand dauerhaft zu erhöhen. Tatsächlich betrug das Wirtschaftswachstum laut Auswärtigem Amt in diesem Zeitraum durchschnittlich 4,7 %. Eines der Hauptprobleme der Wirtschaft der Türkei ist nach wie vor sein hohes Leistungsbilanzdefizit. Dieses lag 2015 bei 4,4 % des Bruttoinlandprodukts.
Weitere ökonomische Herausforderungen sind die hohe Arbeitslosigkeit – 10 % im Jahr 2015, die niedrige Frauenerwerbsquote und stark ausgeprägte räumliche Disparitäten. Letztere bestehen insbesondere zwischen den ländlichen Gebieten im Osten und Südosten und den Metropolen Istanbul und Ankara.
25 % des BIPs werden von der Industrie erwirtschaftet. Diese ist vor allem im Westen des Landes angesiedelt. Der Tertiärsektor trägt 60 % zum Bruttoinlandsprodukt der Türkei bei. Die Landwirtschaft, welche ein Drittel der türkischen Erwerbstätigen beschäftigt, macht rund 10 % des BIPs aus.
Deutsch-türkische Beziehungen
Die beiden Länder sind stark miteinander verbunden, nicht zuletzt werden der großen Anzahl an deutschen Staatsbürgern türkischer Abstammung. Seit Beginn der Flüchtlingskrise nahm die politische Zusammenarbeit noch weiter zu.
Die beiden Nationen sind ebenfalls starke wirtschaftliche Partner. Die Bundesrepublik ist der wichtigste Handelspartner der Türkei. Das gemeinsame Handelsvolumen betrug 2015 36,8 Mrd. Euro. Seit 1980 ist Deutschland zudem der größte ausländische Investor am Bosporus.
Ein Flug von Frankfurt nach Istanbul benötigt über drei Stunden. Eine gute schnellere und günstigere Alternative hierzu ist eine Telefonkonferenz.
Einrichten einer Telefonkonferenz
Gehen Sie auf Telefonkonferenz.de, um Ihre kostenlose PIN anzufordern. Dann klicken Sie auf „Teilnehmer einladen“, womit Sie eine E-Mail-Vorlage generieren.
Geben Sie Zeit, Datum und Thema der Telefonkonferenz an, wählen Sie deutsche und türkische Einwahl-Codes, klicken Sie auf „Diese Einladung kopieren“, fügen Sie diese in eine E-Mail ein und schicken sie weiter an bis zu 100 Teilnehmer.
Einwahlnummern für den Anruf
Zum vereinbarten Termin wählen Teilnehmer die folgenden Nummern und geben Ihre PIN ein:
- deutsche Teilnehmer wählen 01803-127127 (9 c/min – max. 42 ct/min aus dem deutschen Mobilfunknetz)
- türkische Teilnehmer wählen 0212-9881451 (Ortstarif)
Ideale Anrufzeit
Die Türkei ist der Bundesrepublik eine Stunde voraus. Aus diesem Grund sollten Telefonkonferenzen nicht zu spät stattfinden.