Die Ukraine steckt seit dem Beginn der Auseinandersetzungen im Osten des Landes im Februar 2014 in einer Krise. Der Konflikt kostete laut der Vereinten Nationen bis zum Juni 2016 bereits 9371 Menschen das Leben – über 20.000 wurden verletzt.
Doch auch die Bewohner im Westen des Landes spüren die Auswirkungen des Krieges. Die Wirtschaft der Ukraine brach ein. Das BIP schrumpfte um 7 % in 2014 und um 10,6 % in 2015. Langsam zeichnet sich eine Stabilisierung der Wirtschaft ab. Für einen richtigen Aufschwung muss jedoch der Krieg in der Ostukraine ein Ende finden. Leider ist dies nicht abzusehen.
Wirtschaftsstandort Ukraine
Die Ukraine ist grundsätzlich als Wirtschaftsstandort sehr attraktiv. Es liegt genau zwischen der Europäischen Union und der Russischen Föderation – dazu stellt es mit rund 43 Mio. Einwohnern selbst einen großen Absatzmarkt dar. Laut GIZ, der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit, verlaufen 80 % aller Gasleitungen von Russland nach Europa durch die Ukraine. Des Weiteren verfügt die Ukraine über eine Reihe von natürlichen Ressourcen wie Öl, Gas, Kohle und fruchtbares Ackerland. Tatsächlich galt die Ukraine in der Vergangenheit als „Kornkammer der Sowjetunion“.
Nach dem Zerfall der UdSSR folgte zunächst eine schwere Zeit für die ukrainische Wirtschaft. Nach rund zehn Jahren überwand das Land viele seiner Probleme und erreichte in den frühen 2000er Jahren eine durchschnittliche Wachstumsrate von 7 %. Das positive Wachstum dauerte bis zur Finanzkrise im Jahr 2008 an. Diese stürzte das Land erneut in eine Krise, von der es sich auch in den darauffolgenden Jahren nicht richtig erholte.
Beziehungen zur Bundesrepublik
Deutschland ist einer der wichtigsten Handelspartner für die Ukraine. Nach den Einbrüchen im Jahr 2014 verringerte sich das Handelsdefizit wieder in den Jahren 2015 und 2016. Die bedeutendsten deutschen Exportgüter sind unter anderem Fahrzeuge, Maschinen und Chemieerzeugnisse. Die Ukraine exportiert vor allem Textilien, Metalle und Fahrzeuge.
Darüber hinaus soll noch im Jahr 2016 eine deutsch-ukrainische Handelskammer gegründet werden, um den wirtschaftlichen Austausch in Zukunft noch weiter zu stärken.
Einrichten einer Telefonkonferenz
Gehen Sie auf Telefonkonferenz.de, um Ihre kostenlose PIN anzufordern. Dann klicken Sie auf „Teilnehmer einladen“, womit Sie eine E-Mail-Vorlage generieren.
Geben Sie Zeit, Datum und Thema der Telefonkonferenz an, wählen Sie deutsche und ukrainische Einwahl-Codes, klicken Sie auf „Diese Einladung kopieren“, fügen Sie diese in eine E-Mail ein und schicken sie weiter an bis zu 100 Teilnehmer.
Einwahlnummern für den Anruf
Zum vereinbarten Termin wählen Teilnehmer die folgenden Nummern und geben Ihre PIN ein:
- deutsche Teilnehmer wählen 01803-127127 (9 c/min – max. 42 ct/min aus dem deutschen Mobilfunknetz)
- ukrainische Teilnehmer wählen 08-93239953 (Ortstarif)
Ideale Anrufzeit
Die Ukraine ist der Bundesrepublik eine Stunde voraus. Telefonkonferenzen sollten deswegen nicht zu spät stattfinden.